Wie sollte eine Website aufgebaut sein?

Die Definition von Website-Struktur umfasst das Layout der Webseiten und deren Inhalte sowie die Verbindungen zwischen diesen Inhalten. Es konzentriert sich darauf, wie Inhalte verlinkt und gruppiert sind und wie die Benutzererfahrung beim Erkunden dieser Inhalte aussieht. Die Struktur beeinflusst auch, wie Suchmaschinen-Crawler mit einer Website interagieren.

  • Wichtige Komponenten der Website-Struktur:
    • URL-Struktur: Jede Seite sollte eine eindeutige URL haben, die relevante Schlüsselwörter enthält.
    • Kategorien: Helfen dabei, den Inhalt logisch zu organisieren.
    • Navigation (Menüs): Ermöglichen es Benutzern und Suchmaschinen, die Site zu navigieren und ihre Struktur zu verstehen.
    • Interne Links: Werden verwendet, um Link Equity zu verteilen und Suchmaschinen die Struktur der Site zu vermitteln.
    • Breadcrumbs: Unterstützen die Benutzer dabei, ihre Position auf der Website zu erkennen.
    • Sitemap & bestehende Seiten: Helfen Suchmaschinen, die Site zu durchsuchen und zu indexieren.
  • Typen von Website-Strukturen:
    • Linear: Einfache, sequenzielle Navigation, geeignet für kleinere Websites.
    • Hierarchisch: Folgt einem Baummodell mit einer Homepage, Hauptkategorien, Unterkategorien und einzelnen Seiten. Dies ist die gängigste Struktur, die eine klare Hierarchie und Organisation bietet.
    • Netzwerk: Ermöglicht nicht-lineare Navigation durch umfangreiche Verlinkung, was bei thematisch breit gefächerten Websites nützlich sein kann.

Die Bedeutung einer guten Website-Struktur liegt nicht nur in der Benutzerfreundlichkeit, die es den Benutzern ermöglicht, gewünschte Informationen leicht zu finden und sich auf der Website zurechtzufinden, sondern auch in der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine solide Website-Struktur ermöglicht es Suchmaschinen-Crawlern, Seiten effizient zu durchsuchen und zu indexieren, was die Sichtbarkeit der Website in den Suchergebnissen verbessert.

Die Rolle von Themenclustern

Themencluster spielen eine entscheidende Rolle beim Aufbau einer Website, da sie dabei helfen, Inhalte rund um ein zentrales Thema zu gruppieren. Dies steigert nicht nur die Autorität und Sichtbarkeit in Suchmaschinen, sondern erleichtert auch Nutzern und Suchmaschinen das Verständnis der Beziehungen zwischen verschiedenen Inhalten.

  • Grundstruktur eines Themenclusters:
    1. Pillar-Content (Zentraler Inhalt): Deckt alle wichtigen Aspekte des Themas ab und ist auf die Zielgruppe ausgerichtet.
    2. Cluster-Content (Unterstützende Seiten): Kann verschiedene Formate wie Blogartikel, Glossareinträge, Infografiken usw. umfassen.
    3. Sub-Themen: Unterstützen das zentrale Thema und nutzen Longtail-Keywords mit geringerem Suchvolumen, aber höherer Relevanz.

Die Erstellung eines Themenclusters beinhaltet die Definition des zentralen Themas, die Vorbereitung des Clusters, den Aufbau, die Erstellung der Pillar-Seite, die Schaffung von Sub-Themen, die Diversifizierung der Inhaltsformate und die Wartung des Clusters. Die Pillar-Seite sollte die Suchintention des Nutzers beantworten und zielgruppengerecht sein. Zur Wartung des Themenclusters gehört die Nutzung von Google Search Console (GSC), um die Leistung zu analysieren, das Optimieren oder Integrieren neuer Keywords basierend auf Suchdaten, das Erstellen neuer relevanter Inhalte anhand neuer Daten und die Verbesserung der Inhaltsstruktur basierend auf Suchmustern.

Themencluster tragen erheblich zur SEO bei, da sie die Relevanz von Inhalten erhöhen und das Ranking von Websites verbessern. In der SEO besteht ein Themencluster typischerweise aus einem Hauptthema und mehreren miteinander verbundenen Unterthemen. Das Ziel ist es, eine umfassende Abdeckung des Themas zu bieten und den Nutzern relevante Informationen zur Verfügung zu stellen. SEO-Tools wie Google Keyword Planner oder Hubspot Content Strategy Tool können dabei helfen, relevante Themen und Keywords zu identifizieren. Themencluster ermöglichen es Unternehmen, sich als Experten in einem bestimmten Bereich zu positionieren und ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen.

Entwicklung klarer Hierarchien

Die Entwicklung klarer Hierarchien auf einer Website ist ein entscheidender Schritt, der die Nutzererfahrung erheblich verbessert und die Verwaltung der Site vereinfacht. Hier sind einige Schlüsselstrategien, um dies effektiv zu erreichen:

  • Informationsarchitektur:
    • Klassifizierung und Benennung: Beginnen Sie mit der Klassifizierung und Benennung von Themen oder Produkten, um eine klare Struktur zu schaffen. Jedes Thema oder Produkt sollte eine eigene Kategorie oder Unterkategorie haben, um die Inhalte logisch zu organisieren.
    • Webseiten-Hierarchie: Entwickeln Sie eine Hierarchie von Webseiten, die die Benutzerorientierung erleichtert. Eine flache Hierarchie, bei der wichtige Seiten von der Startseite aus leicht erreichbar sind, trägt zu einer besseren Website-Rangordnung in Suchmaschinen bei.
  • Konzept für die Seitennavigation und -hierarchie:
    • Themen- und Keyword-Recherche: Führen Sie eine gründliche Keyword-Recherche durch, um zu verstehen, wonach potenzielle Nutzer suchen. Dies bildet die Grundlage für die Erstellung eines Navigations- und Hierarchiekonzepts, das eine einfache Navigation und schnelle Indexierung durch Suchmaschinen ermöglicht.
    • Wireframing/Prototyping: Erstellen Sie einen Wireframe oder Prototyp, um das Layout der Website visuell darzustellen. Dies hilft, die Platzierung der grundlegenden Elemente und Funktionen zu planen und sicherzustellen, dass die Navigation klar und intuitiv ist.
  • Umsetzung der Hierarchie:
    • URL-Struktur: Gestalten Sie URLs beschreibend und statisch, indem Sie das Hauptkeyword der Seite verwenden. Dies erleichtert Suchmaschinen die Indexierung der Seite und hilft Benutzern, sich die Adresse zu merken.
    • Kategorisierung und Kennzeichnung: Gruppieren Sie einzelne Seiten in Kategorien und Unterkategorien, um sinnvolle Themenkanäle zu schaffen. Die Hierarchie der Website sollte sich in der URL widerspiegeln, was eine klare Navigation unterstützt.
    • Klare Navigationshierarchie: Konzentrieren Sie sich auf einige Hauptkategorien und verwenden Sie klare und prägnante Bezeichnungen. Stellen Sie sicher, dass die Navigation auf allen Seiten konsistent ist, um Benutzern eine einfache Orientierung zu ermöglichen.

Diese Strategien tragen dazu bei, eine Website zu schaffen, die nicht nur für Benutzer leicht zu navigieren ist, sondern auch von Suchmaschinen effektiv durchsucht und indexiert werden kann. Eine gut durchdachte Hierarchie verbessert die Benutzererfahrung, trägt zu besseren Suchmaschinenrankings bei und vereinfacht das Content-Management und die Optimierung.

Interne Verlinkung und ihre Bedeutung für SEO

Interne Verlinkungen spielen eine entscheidende Rolle für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) einer Website, da sie nicht nur die Navigation für Benutzer verbessern, sondern auch Suchmaschinen dabei helfen, die Struktur und den Inhalt der Website zu verstehen. Hier sind einige wichtige Punkte zur effektiven Nutzung interner Verlinkungen:

  • Grundlagen der internen Verlinkung:
    1. Navigation und Klarheit: Eine klare, intuitive und konsistente Navigation hilft Benutzern und Suchmaschinen, sich auf der Website zurechtzufinden.
    2. SEO-Faktor: Interne Verlinkungen sind ein oft übersehener, aber signifikanter Faktor für die SEO.
    3. Entdeckung neuer Seiten: Google's Bot entdeckt neue Seiten durch das Folgen von Links auf bereits indexierten Seiten.
  • Strategien für effektive interne Verlinkungen:
    1. Link Juice Weitergabe: Interne Links geben Link Juice weiter, was das Ranking der verlinkten Seiten verbessert.
    2. Anker Texte: Verwenden Sie relevante und abwechslungsreiche Anker Texte für interne Links, um die SEO und Benutzererfahrung zu verbessern.
    3. Platzierung und Relevanz: Platzieren Sie Links im Hauptinhalt und stellen Sie sicher, dass sie thematisch relevant sind und im Kontext Sinn machen.
  • Best Practices für interne Verlinkungen:
    1. Hochwertige interne Links: Diese sollten einen klaren Kontext haben, im Inhaltsbereich platziert sein, relevant sein und einen beschreibenden und transparenten Anker Text haben.
    2. Indexierung und thematische Beziehungen: Interne Links helfen Suchmaschinen-Crawlern, einzelne Seiten eines Domain zu indexieren und ihre thematischen Beziehungen und Relevanz für spezifische Keywords zu verstehen.
    3. Flache Link-Hierarchie: Verwenden Sie eine flache Link-Hierarchie und erwägen Sie die Implementierung einer Breadcrumb-Navigation, um die Benutzerführung zu verbessern.

Durch die Implementierung einer durchdachten Strategie für interne Verlinkungen kann eine Website sowohl in Bezug auf SEO als auch auf die Benutzererfahrung erhebliche Verbesserungen erzielen. Es ist wichtig, regelmäßig nach und entfernen von defekten Links zu suchen, um die Integrität der Website zu bewahren.

Landing Pages

Landing Pages sind für Unternehmen, die Umsatz über ihre Websites generieren wollen, unerlässlich. Eine Landing Page ist speziell dafür konzipiert, über Suchmaschinen oder Online-Werbung gefunden zu werden. Zu den Schlüsselelementen einer Landing Page gehören eine Überschrift, Inhalt, Call-to-Action (CTA) und Vertrauenselemente. Die Erstellung einer Landing Page umfasst die Vereinfachung, visuelle Attraktivität, Optimierung für Mobilgeräte und das Testen verschiedener Elemente.

  • Schlüsselelemente einer effektiven Landing Page:
    1. Überschrift: Klar und aufmerksamkeitsstark, um das Interesse sofort zu wecken.
    2. Inhalt: Relevant und überzeugend, um den Nutzer zum Handeln zu bewegen.
    3. Call-to-Action (CTA): Auffällig und eindeutig, leitet den Nutzer zur gewünschten Aktion.
    4. Vertrauenselemente: Kundenbewertungen oder Gütesiegel, die Glaubwürdigkeit vermitteln.
    5. Optimierung für Mobilgeräte: Unverzichtbar, da ein großer Teil der Nutzer über mobile Endgeräte zugreift.

Landing Pages werden durch verschiedene Werbemedien wie Newsletter, E-Mail-Marketing, Videos, soziale Medien, AdWords, Display-Werbung, Offline-Werbung und organische Suchergebnisse erreicht. Das Design von Landing Pages berücksichtigt Unternehmensidentifikation, Überschrift und Unterüberschrift, Produktinformationen, Datensammlung und Call-to-Action. Zu den Elementen, die beim Design von Landing Pages berücksichtigt werden sollten, gehören Vertrauenselemente, Mehrwertinhalte und Kontaktmöglichkeiten. Elemente, die vermieden werden sollten, sind Navigationsmenüs, unnötige Links, Social-Media-Buttons, unklare Produktinformationen und widersprüchliche Informationen.

Die Struktur einer Landing Page umfasst ein Logo, eine Überschrift, eine Einführung, einen Call-to-Action und Produktinformationen. Eine Landing Page zielt darauf ab, Besucher in Kunden umzuwandeln, indem sie auf eine spezifische Aktion, bekannt als Konversion, abzielt. Landing Pages können durch verschiedene Werbemedien wie E-Mail-Marketing, organische Suchergebnisse, AdWords-Anzeigen und Offline-Werbung zugegriffen werden. Die optimale Struktur einer Landing Page umfasst minimale Ablenkungen, hebt die einzigartigen Verkaufsargumente des Angebots hervor, ist konsistent mit dem Werbemedium, hat einen klaren Call-to-Action, ein Formular zur Datenerfassung, Kontaktinformationen und Vertrauenselemente.