Website Überarbeitungs Plan

Was ist ein Website-Relaunch?

Ein Website-Relaunch bezeichnet den umfassenden Prozess der Erneuerung und Überarbeitung einer bestehenden Webseite. Dieser Prozess kann verschiedene Aspekte umfassen, darunter das Design, die Struktur, den Inhalt, die Benutzeroberfläche und die zugrundeliegende Technologie oder das Content-Management-System (CMS). Im Gegensatz zu einfachen Updates, die kleinere Änderungen oder regelmäßige Inhaltspflege beinhalten, stellt ein Relaunch eine grundlegende Neugestaltung dar, die darauf abzielt, die Webseite moderner, benutzerfreundlicher, leistungsfähiger und im Einklang mit den neuesten SEO-Richtlinien zu gestalten.

Im folgenden Artikel teilen wir unsere Erfahrungen aus über 50 Website-Relaunches in den letzten Jahren. Falls Sie beabsichtigen, mit einem Dienstleister zusammenzuarbeiten, um Ihre Website zu überarbeiten, ist es wichtig, dass dieser die folgenden Themen berücksichtigt, um Schäden an Ihrer Online-Präsenz zu vermeiden.

Anlässe für einen Relaunch

Die Gründe für einen Website-Relaunch sind vielfältig. Häufige Auslöser können sein:

Veraltete Technologie: Die Webseite basiert auf einer Technologie, die nicht mehr den aktuellen Standards entspricht, was zu Sicherheitsrisiken und Kompatibilitätsproblemen führen kann.
Veraltetes Design: Das aktuelle Design spiegelt nicht mehr die Marke oder die aktuellen Webdesign-Trends wider, was zu einem veralteten Erscheinungsbild führt.
Verbesserung der Nutzererfahrung: Die Benutzerführung, das Layout und die Interaktivität der Webseite entsprechen nicht mehr den Erwartungen der Nutzer oder den Best Practices.
CMS-Wechsel: Ein Wechsel zu einem leistungsfähigeren oder flexibleren Content-Management-System wird notwendig, um die Website effizienter zu verwalten.
SEO-Optimierung: Die Struktur und der Inhalt der Webseite müssen überarbeitet werden, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern.

Ziele eines Relaunchs

Der Relaunch einer Webseite verfolgt in der Regel mehrere Ziele:

Steigerung der Benutzerfreundlichkeit: Durch ein responsives Design und eine intuitive Benutzerführung soll die Zufriedenheit und Bindung der Besucher erhöht werden.
Verbesserung der technischen Performance: Ladezeiten werden verkürzt und die Kompatibilität mit verschiedenen Endgeräten und Browsern wird sichergestellt.
Erhöhung der Sichtbarkeit und Reichweite: Durch Suchmaschinenoptimierung sollen Rankings verbessert und mehr qualifizierter Traffic generiert werden.
Darstellung einer modernen Marke: Das Design und der Inhalt der Webseite spiegeln die Werte und das aktuelle Angebot der Marke wider.
Erfüllung rechtlicher Anforderungen: Aktualisierung der Webseite, um den neuesten Datenschutzrichtlinien und Standards bezüglich Barrierefreiheit zu entsprechen.

Ein Website-Relaunch ist somit ein entscheidender Schritt, um die Online-Präsenz einer Marke zu stärken, die Nutzererfahrung zu verbessern und letztlich den Erfolg im digitalen Raum zu sichern.

Die Risiken eines Website-Relaunches

Obwohl ein Website-Relaunch viele Vorteile mit sich bringt, birgt er auch Risiken, die ohne sorgfältige Planung und Umsetzung zu ernsthaften Problemen führen können. Die Identifizierung und das Management dieser Risiken sind entscheidend, um den Erfolg des Relaunchs zu sichern.

Verlust von SEO-Rankings und Sichtbarkeit

Eines der größten Risiken bei einem Website-Relaunch ist der potenzielle Verlust von Suchmaschinen-Rankings und Online-Sichtbarkeit. Dies kann passieren, wenn:

URL-Strukturen geändert werden ohne angemessene 301-Weiterleitungen, wodurch die Verbindung zu bestehendem Backlink-Profil und erarbeitetem SEO-Wert verloren gehen kann.
Inhalte reduziert oder signifikant verändert werden, die zuvor für hohe Rankings verantwortlich waren, ohne die SEO-Strategie entsprechend anzupassen.
technische SEO-Elemente vernachlässigt werden, wie schnelle Ladezeiten, Freundlichkeit für Mobilgeräte und strukturierte Daten, die für Suchmaschinen zunehmend wichtig sind.

Verschlechterung der Benutzererfahrung

Ein Relaunch zielt oft darauf ab, die Benutzererfahrung zu verbessern. Ironischerweise kann genau das Gegenteil eintreten, wenn:

Nutzer sich in der neuen Umgebung nicht zurechtfinden, weil gewohnte Navigationspfade oder Funktionen verändert wurden.
technische Probleme auftreten, wie Bugs oder nicht funktionierende Elemente, die das Nutzererlebnis beeinträchtigen.

Technische Komplikationen und Sicherheitsrisiken

Jeder umfangreiche Eingriff in die Webstruktur birgt das Risiko technischer Probleme:

Kompatibilitätsprobleme mit bestehenden Plugins oder Tools können zu Fehlfunktionen führen.
Jede Änderung an einer Website kann unerwünschte Nebeneffekte haben. Beispielsweise kann es sein, dass die Website auf bestimmten Browsern nicht mehr funktioniert oder dass durch die Änderungen Sicherheitslücken entstehen.

Negative Auswirkungen auf die Conversion-Rate

Änderungen an Design und Struktur können unerwartete Auswirkungen auf das Nutzerverhalten und die Conversion-Rate haben:

Designelemente, die die Conversion unterstützen, können in der neuen Website-Version unterbewertet oder weggelassen werden.
Verwirrung oder Frustration der Nutzer durch die neuen Elemente können zu einer höheren Absprungrate führen.

Verlust von Daten und Analytik

Ein Relaunch kann auch die Kontinuität von Datenmessung und -analyse unterbrechen, wenn:

Analytik- und Tracking-Codes nicht korrekt migriert werden, was zu Datenverlust und Einbrüchen in der Messung der Website-Leistung führt.
historische Daten nicht gesichert werden, was die Analyse von Trends und die Bewertung des Relaunch-Erfolgs erschwert.

Um diese Risiken zu minimieren, ist eine gründliche Vorbereitung und strategische Planung erforderlich. Dazu gehören die Durchführung eines umfassenden Website-Audits vor dem Relaunch, die Entwicklung einer detaillierten SEO- und Content-Strategie, die Sicherstellung technischer Best Practices und die kontinuierliche Überwachung der Website-Leistung nach dem Relaunch.

Vor dem Relaunch: Vorbereitung und Planung

Eine sorgfältige Vorbereitung und Planung sind entscheidend, um die Risiken eines Website-Relaunchs zu minimieren und dessen Erfolg zu maximieren. Die folgenden Schritte sollten im Vorfeld eines Relaunchs beachtet werden, um eine solide Grundlage für den Erneuerungsprozess zu schaffen.

1. Website-Audit und Bestandsaufnahme

Technisches Audit: Überprüfung der aktuellen Website auf technische Mängel, wie langsame Ladezeiten, nicht responsive Designelemente oder veraltete Technologien.
Inhaltsanalyse: Bewertung der Qualität, Relevanz und Performance des bestehenden Inhalts. Welche Seiten generieren Traffic? Welche Inhalte führen zu Konversionen?
SEO-Analyse: Untersuchung der aktuellen SEO-Performance, einschließlich Rankings, Backlink-Profil und On-Page-Optimierung.

2. Festlegung der Ziele und KPIs

Definieren klarer Ziele: Was soll mit dem Relaunch erreicht werden? Verbesserung der Nutzererfahrung, Steigerung der Conversion-Rate, Erhöhung der Sichtbarkeit in Suchmaschinen?
Bestimmung von KPIs: Festlegung messbarer Indikatoren für den Erfolg des Relaunchs, wie Traffic-Zahlen, Suchmaschinenrankings, Nutzerverhalten und Conversion-Raten.

3. Strategieentwicklung

SEO-Strategie: Planung, wie bestehende SEO-Werte erhalten und verbessert werden können, einschließlich der Strategie für 301-Weiterleitungen und Keyword-Optimierung.
Content-Strategie: Bestimmung, welcher bestehende Inhalt beibehalten, überarbeitet oder entfernt werden soll und welche neuen Inhalte erforderlich sind.
Technische Strategie: Auswahl geeigneter Technologien und Plattformen sowie Planung der Architektur und des Designs der neuen Website.

4. Risikomanagement

Identifizierung potenzieller Risiken: Welche Aspekte des Relaunchs bergen die größten Risiken für SEO, Nutzererfahrung und technische Performance?
Entwicklung von Notfallplänen: Vorbereitung von Maßnahmen zur schnellen Behebung von Problemen, die während oder nach dem Relaunch auftreten könnten.

5. Kommunikation und Schulung

Einbeziehung aller Stakeholder: Sicherstellen, dass alle Beteiligten, von der Geschäftsführung bis zum Marketing- und IT-Team, über die Ziele und den Zeitplan des Relaunchs informiert sind.
Schulung des Teams: Vorbereitung des internen Teams auf die Änderungen, insbesondere im Hinblick auf die Handhabung des neuen CMS und die Pflege der aktualisierten Website.

6. Planung der Umsetzung

Zeitplanung: Festlegung eines realistischen Zeitplans für den Relaunch, einschließlich Meilensteinen für die Entwicklung, das Testing und den Go-Live.
Ressourcenplanung: Zuweisung der notwendigen Ressourcen, sowohl finanziell als auch personell, für die Durchführung des Relaunchs.

Durch eine umfassende Vorbereitung und strategische Planung können die Weichen für einen erfolgreichen Relaunch gestellt werden, der die Online-Präsenz stärkt und langfristige Vorteile für das Unternehmen bringt.

Häufige Fehler beim Website-Relaunch

Ein Website-Relaunch ist ein komplexes Projekt, das sorgfältige Planung und Ausführung erfordert. Trotz guter Absichten können dabei Fehler unterlaufen, die den Erfolg des Relaunchs gefährden. Anhand des Inhalts des Videos lassen sich einige der häufigsten Fehler identifizieren und erläutern.

1. Vernachlässigung von 301-Weiterleitungen

Eine der größten Fallen bei einem Relaunch ist das Versäumnis, alte URLs auf die neuen Seiten umzuleiten. Dies führt dazu, dass:

Suchmaschinen die neuen Seiten nicht richtig zuordnen können, was in einem Verlust von SEO-Rankings resultiert.
Besucher auf Fehlerseiten landen, wenn sie versuchen, die Website über veraltete Links zu erreichen.

2. Unzureichende SEO-Übertragung

Der Relaunch kann die Sichtbarkeit der Website in Suchmaschinen beeinträchtigen, wenn SEO-Aspekte nicht gründlich berücksichtigt werden:

Vernachlässigung von Meta-Tags und -Beschreibungen führt zu weniger ansprechenden Suchergebnissen.
Ignorieren von Inhaltsqualität und -relevanz mindert die Chancen, in den Suchergebnissen gut platziert zu werden.

3. Fehlende Fokus auf Nutzererfahrung

Änderungen, die ohne Berücksichtigung der Nutzererfahrung durchgeführt werden, können die Usability verschlechtern:

Überladenes oder unübersichtliches Design erschwert die Navigation auf der Website.
Nicht responsive Designelemente beeinträchtigen die Ansicht auf mobilen Geräten.

4. Technische Probleme und Bugs

Neue Websites können technische Mängel aufweisen, die vor dem Launch nicht identifiziert wurden:

Fehlerhafte Funktionen oder Links frustrieren die Nutzer und schaden dem Ansehen der Website.
Performance-Probleme, wie langsame Ladezeiten, vermindern die Benutzerfreundlichkeit und SEO-Performance.

5. Unvollständige Datenmigration

Beim Wechsel zu einem neuen CMS oder der Überarbeitung der Website-Struktur können wichtige Daten verloren gehen:

Fehlende Inhalte oder Medien führen zu einer unvollständigen Nutzererfahrung.
Verlust von Analytik- und Tracking-Codes unterbricht die Kontinuität der Performance-Messung.

6. Mangelhafte Kommunikation und Schulung

Ein weiterer Fehler ist die unzureichende Vorbereitung des Teams auf die neuen Systeme und Prozesse:

Mitarbeiter sind nicht mit dem neuen CMS vertraut, was zu Fehlern bei der Content-Pflege führen kann.
Marketing und Vertrieb sind nicht über die neuen Funktionen informiert, was die Nutzung der Website in Kampagnen beeinträchtigt.

7. Fehlende Nachbereitung und Analyse

Nach dem Launch vernachlässigte Überwachung und Optimierung:

Unentdeckte Probleme bleiben bestehen und beeinträchtigen langfristig die Performance.
Chancen zur weiteren Optimierung werden nicht genutzt, um die Website kontinuierlich zu verbessern.

Ein erfolgreicher Website-Relaunch erfordert, diese und weitere Fallen zu erkennen und zu vermeiden. Durch sorgfältige Planung, umfassende Tests und kontinuierliche Optimierung nach dem Launch können diese häufigen Fehler umgangen und der Grundstein für eine erfolgreiche Online-Präsenz gelegt werden.

Nach dem Relaunch: Überwachung und Anpassung

Ein Website-Relaunch markiert nicht das Ende, sondern den Beginn einer neuen Phase der Website-Entwicklung. Um sicherzustellen, dass die neu gestaltete Website ihre Ziele erreicht, ist eine kontinuierliche Überwachung und gegebenenfalls Anpassung erforderlich. Basierend auf dem Inhalt des Videos werden folgende Schlüsselaspekte hervorgehoben:

1. Leistungsüberwachung

Nach dem Relaunch ist es entscheidend, die technische Performance der Website genau zu beobachten:

Ladezeiten: Schnelle Ladezeiten sind essenziell für eine gute Nutzererfahrung und SEO. Tools wie Google PageSpeed Insights können dabei helfen, Probleme zu identifizieren und zu beheben.
Mobile Responsiveness: Die Website muss auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen einwandfrei funktionieren. Regelmäßige Tests auf mobilen Geräten sind notwendig, um die Kompatibilität zu gewährleisten.

2. SEO-Überwachung

Die Überwachung der SEO-Performance ist nach einem Relaunch von besonderer Bedeutung:

Ranking-Veränderungen: Mithilfe von SEO-Tools wie Google Search Console und anderen spezialisierten Diensten sollte die Position der Website in den Suchergebnissen für Schlüsselwörter überwacht werden.
Backlink-Profil: Die Pflege und Weiterentwicklung des Backlink-Profils bleibt auch nach dem Relaunch wichtig, um die Autorität und Sichtbarkeit der Website zu stärken.

3. Nutzerverhalten analysieren

Die Analyse des Nutzerverhaltens gibt Aufschluss darüber, wie Besucher mit der neuen Website interagieren:

Verweildauer und Absprungrate: Diese Kennzahlen geben Hinweise darauf, wie gut die Inhalte und das Design bei der Zielgruppe ankommen.
Konversionsraten: Ein Rückgang der Konversionen kann auf Probleme mit der neuen Website hindeuten und sollte Anlass zu weiteren Untersuchungen geben.

4. Feedback einholen

Direktes Feedback von Nutzern kann wertvolle Einblicke in mögliche Problembereiche liefern:

Nutzerumfragen: Kurze Umfragen oder Feedback-Buttons auf der Website können helfen, direktes Nutzerfeedback zu sammeln.
Kunden-Support: Anfragen und Beschwerden, die beim Kundenservice eingehen, bieten ebenfalls wichtige Hinweise auf Probleme oder Verbesserungsmöglichkeiten.

5. Anpassungen vornehmen

Basierend auf den gesammelten Daten und dem Feedback sollten gezielte Anpassungen vorgenommen werden:

Optimierung von Inhalten und Design: Um die Nutzererfahrung zu verbessern und die Konversionsraten zu erhöhen.
Technische Optimierungen: Zur Verbesserung der Ladezeiten und der allgemeinen Performance der Website.
SEO-Optimierungen: Anpassung von Meta-Tags, Inhalten und internen Verlinkungen, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen weiter zu verbessern.

6. Kontinuierliche Verbesserung

Ein Relaunch ist nur ein Schritt in der kontinuierlichen Entwicklung einer Website. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen sind notwendig, um mit den sich ändernden Anforderungen der Nutzer und den Entwicklungen im Web Schritt zu halten.

Die Phase nach dem Relaunch ist eine kritische Zeit, in der die Weichen für den langfristigen Erfolg der Website gestellt werden. Durch sorgfältige Überwachung, die Bereitschaft zu Anpassungen und die kontinuierliche Optimierung kann sichergestellt werden, dass die Website ihre Ziele erreicht und einen positiven Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leistet.

Tools und Ressourcen für einen erfolgreichen Relaunch

Für die erfolgreiche Durchführung und Nachbereitung eines Website-Relaunchs ist der Einsatz spezifischer Tools und Ressourcen unerlässlich. Sie unterstützen bei der Planung, Umsetzung und Überwachung des Relaunch-Prozesses. Anhand des Videos werden verschiedene Kategorien von Tools vorgestellt, die für verschiedene Aspekte eines Relaunchs hilfreich sein können:

1. Projektmanagement-Tools

Effektives Projektmanagement ist der Schlüssel zum Erfolg eines Website-Relaunchs. Tools wie Asana, Trello oder Jira helfen dabei, den Überblick über Aufgaben, Fristen und Verantwortlichkeiten zu behalten.

2. Technische Audit-Tools

Um technische Mängel der bestehenden Website zu identifizieren, sind Tools wie Google PageSpeed Insights, GTmetrix oder Lighthouse von Google Chrome unverzichtbar. Sie liefern wertvolle Einsichten in die Performance der Website und zeigen Optimierungspotenziale auf.

3. SEO-Tools

SEO-Tools wie Google Search Console, SEMrush, Ahrefs oder Moz bieten umfassende Funktionen zur Analyse der aktuellen SEO-Performance, zur Überwachung von Keyword-Rankings und zur Identifizierung von Backlink-Chancen.

4. Content-Management-Systeme (CMS)

Die Wahl des richtigen CMS ist entscheidend für den Erfolg des Relaunchs. Beliebte Systeme wie WordPress, Drupal, Joomla oder spezialisierte E-Commerce-Plattformen wie Shopify bieten unterschiedliche Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten, die den Bedürfnissen des Projekts entsprechen müssen.

5. Design- und Prototyping-Tools

Für die Gestaltung des neuen Webdesigns sind Tools wie Adobe XD, Sketch oder Figma nützlich. Sie ermöglichen das Erstellen von Wireframes, Mockups und Prototypen, um Designideen zu visualisieren und mit dem Team oder Stakeholdern abzustimmen.

6. User Experience (UX)- und Conversion-Optimierung-Tools

Tools wie Hotjar, Crazy Egg oder Google Analytics bieten Einblicke in das Nutzerverhalten auf der Website. Heatmaps, Session-Replays und Conversion-Funnels helfen dabei, die User Experience zu verstehen und zu optimieren.

7. Test- und Qualitätskontroll-Tools

Vor dem Go-Live sollten umfangreiche Tests durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Website fehlerfrei funktioniert. Tools wie BrowserStack ermöglichen das Testen auf verschiedenen Geräten und Browsern. Checklisten für die Qualitätssicherung, wie sie beispielsweise von der WebAIM für Barrierefreiheit bereitgestellt werden, helfen dabei, die Compliance mit Standards zu überprüfen.

8. Feedback- und Umfrage-Tools

Nach dem Launch können Tools wie SurveyMonkey, Google Forms oder UserVoice genutzt werden, um Feedback von den Nutzern einzuholen und weitere Verbesserungen zu identifizieren.

Durch den Einsatz dieser und weiterer spezialisierter Tools kann der Relaunch-Prozess effizienter, zielgerichteter und erfolgreicher gestaltet werden. Die Auswahl der richtigen Tools hängt dabei von den spezifischen Anforderungen und Zielen des Website-Relaunchs ab.

Zusammenfassung und Fazit

Der Relaunch einer Website ist ein komplexes Unterfangen, das eine umfassende Planung, sorgfältige Durchführung und kontinuierliche Nachbereitung erfordert. Es bietet die Chance, die Online-Präsenz zu modernisieren, die Nutzererfahrung zu verbessern und die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen. Gleichzeitig birgt es Risiken, die ohne angemessene Vorsichtsmaßnahmen zu Problemen führen können. Basierend auf dem Inhalt des Videos lassen sich wichtige Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für einen erfolgreichen Website-Relaunch zusammenfassen:

Wichtige Erkenntnisse

Gründliche Vorbereitung: Ein umfassendes Audit der bestehenden Website und eine klare Definition der Ziele und KPIs sind entscheidend.
Bewusstsein für Risiken: Die Kenntnis häufiger Fallstricke, wie der Verlust von SEO-Rankings oder eine Verschlechterung der Nutzererfahrung, ermöglicht präventive Maßnahmen.
Gezielte Planung: Die Entwicklung einer detaillierten Strategie für SEO, Content und Technik legt die Grundlage für den Erfolg.
Einsatz spezifischer Tools: Eine Reihe von Tools unterstützt die verschiedenen Phasen des Relaunchs, von der Planung über die Umsetzung bis zur Analyse.
Kontinuierliche Optimierung: Die Arbeit endet nicht mit dem Launch der neuen Website. Regelmäßige Überwachung und Anpassungen sind notwendig, um langfristige Erfolge zu sichern.

Fazit

Ein Website-Relaunch kann eine transformative Wirkung auf die Online-Präsenz eines Unternehmens haben. Er bietet die Möglichkeit, technologische Neuerungen zu integrieren, die Markenbotschaft zu schärfen und die Bindung zu den Nutzern zu stärken. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der sorgfältigen Planung und Ausführung sowie der Bereitschaft, aus Feedback und Performancedaten zu lernen und kontinuierlich Verbesserungen vorzunehmen.

Durch die Beachtung der im Video vorgestellten Prinzipien und die Anwendung der empfohlenen Tools und Ressourcen können Unternehmen die Chancen eines Relaunchs maximieren und die damit verbundenen Risiken minimieren. Letztendlich ist ein Website-Relaunch eine Investition in die Zukunft der digitalen Präsenz, die bei richtiger Ausführung erhebliche Dividenden in Form von erhöhter Sichtbarkeit, verbessertem Nutzerengagement und gesteigerter Konversionsrate zahlen kann.